Industrie-Balgaktor WBZ 320-E Weforma Doppelwellen-Luftfeder G3/4 Luftanschluss

Eine Doppelwellen-Luftfeder ist eine Art pneumatische Federungskomponente mit zwei Bälgen (Falten) für erhöhte Tragfähigkeit und Flexibilität. Sie wird häufig in Schwerlastfahrzeugen, Industriemaschinen und Bahnsystemen eingesetzt und passt den Luftdruck an, um unterschiedliche Lasten aufzunehmen und gleichzeitig die optimale Höhe beizubehalten. Ihre Doppelwellenstruktur ermöglicht einen größeren Hub und eine höhere Dämpfungseffizienz, wodurch Verschleiß und Ermüdung reduziert werden. Dieses Design gewährleistet Haltbarkeit, Anpassungsfähigkeit und konstante Leistung unter dynamischen Bedingungen und ist somit ideal für Anwendungen, die robuste Federungslösungen erfordern.

Modell: Doppelwellen-Luftfeder
Modellnummer: WBZ 320-E
Maximale Ausfahrhöhe: 270 mm
Minimale Kompressionshöhe: 77 mm
Hub: 193 mm
Oberer Deckeldurchmesser: 141 mm
Luftloch: G3/4
Gewindelöcher: 2xM8x15
Abstand zwischen den Gewindelöchern: 70 mm
Abstand zwischen den Gewindelöchern und den Luftlöchern: 35 mm
Unterer Deckeldurchmesser: 141 mm
Maximaler Außendurchmesser: 218 mm

1. Regelmäßige Inspektion
   • Sichtprüfung: Überprüfen Sie die Oberfläche der Luftfeder auf Risse, Abnutzung, Ausbuchtungen oder Kratzer, insbesondere an Falten und Nähten. Untersuchen Sie Metallteile (z. B. Endkappen und Kolben) auf Rost oder Verformung.
   • Anschlüsse: Stellen Sie sicher, dass keine Lecks in den Luftleitungen und -verbindungen vorhanden sind (verwenden Sie Seifenwasser, um nach Blasen zu suchen). Ziehen Sie Bolzen, Flansche und andere Befestigungselemente fest, um ein Lösen zu verhindern.
2. Reinigung und Wartung
   • Entfernung von Schmutz: Reinigen Sie regelmäßig Staub, Öl oder chemische Rückstände von der Oberfläche der Luftfeder mit einem weichen Tuch oder einer Bürste (vermeiden Sie die Verwendung von korrosiven Reinigungsmitteln).
   • Korrosionsschutz: Metallteile können mit Rostschutzöl beschichtet werden, insbesondere in feuchten oder korrosiven Umgebungen.
3. Luftdruckmanagement
   • Drucküberwachung: Verwenden Sie ein Manometer, um zu überprüfen, ob der Betriebsluftdruck innerhalb des Nennbereichs liegt (siehe Produkthandbuch). Vermeiden Sie den Betrieb bei Über- oder Unterdruck, da dies die Alterung beschleunigt und die Leistung beeinträchtigt.
   • Dichtheitsprüfung: Lassen Sie die Feder nach dem Aufblasen eine gewisse Zeit ruhen, um zu beobachten, ob der Druck zu schnell abfällt.
4. Schmierung und Wartung
   • Bewegliche Teile: Tragen Sie Schmiermittel auf Silikonbasis auf Kolben und Gleitteile auf (um zu verhindern, dass Fett auf Erdölbasis Gummi korrodiert).
   • Dichtungen: Überprüfen Sie die Dichtungen auf Verschlechterung und ersetzen Sie sie gegebenenfalls.
5. Last und Betriebsumgebung
   • Überlastung vermeiden: Stellen Sie sicher, dass die Last die Konstruktionsgrenze nicht überschreitet, da dies dazu führen kann, dass sich der Airbag verformt oder platzt.
   • Umgebungssteuerung: Halten Sie sich von Wärmequellen, Ozon (z. B. in der Nähe von Motoren) und scharfen Gegenständen fern. Wenn Sie in extremen Temperatur- oder chemischen Umgebungen eingesetzt werden, wählen Sie ein witterungsbeständigeres Material (z. B. einen Fluorelastomer-Airbag).